Jeder Weg beginnt mit
dem ersten Schritt.

Sie sind ihn gerade gegangen, denn Sie sind hier.
Bei allen weiteren Schritten begleiten wir Sie.

Eins vorab.

Eine psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung in Anspruch zu nehmen, zeugt niemals von Schwäche. Im Gegenteil. Wer entscheidet, ein seelisches Ungleichgewicht nicht länger zu ignorieren, ist ein ziemlich mutiger Mensch. Das sollte Ihre erste Erkenntnis sein – noch bevor Sie die Reise überhaupt beginnen.

Wo stehen wir?

Ihr Arzt wird sich zuerst ein Gesamtbild über Ihr Befinden machen. Seine Untersuchungsinstrumente sind Auge und Ohr. Wir sprechen mit Ihnen über vorhandene Beschwerden. Und darüber, wie und in welchem Zusammenhang sich diese Beschwerden entwickelt haben. Ebenso wichtig für unsere Diagnostik sind Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre seelische Entwicklung. In einem Gespräch zwischen Patient und Psychiater werden häufig sehr persönliche Themen erörtert. Das ist notwendig, um die Krankheitsursache zu erkennen. Dies alles geschieht in einem geschützten Raum – was Sie Ihrem Arzt anvertrauen, verlässt die Praxis nicht!

Wohin gehen wir?

Nach der Diagnostik entwickelt Ihr Psychiater gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan, der meist verschiedene Therapiemethoden enthält. Das psychiatrische Gespräch in der Sprechstunde, die medikamentöse Behandlung und die psychotherapeutische Behandlung. Falls wir die Psychotherapie nicht selbst durchführen können, werden wir Sie an einen geeigneten ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten zur Mitbehandlung überweisen. Falls notwendig, vereinbaren wir auch stationäre Behandlungen und bahnen den Kontakt zu wichtigen Institutionen. Dazu gehören z.B. Suchtberatungsstellen, Ergotherapeuten und Selbsthilfegruppen.

Bei allen seelischen und geistigen Erkrankungen ist Ihr Psychiater Ihr Lotse und Begleiter
Außerdem ist er Ihr Berater für alle Probleme, die sich aus der Krankheit ergeben.
Im medizinischen, psychotherapeutischen und sozialen Bereich.

Erkrankungen

  • Neurosen und seelische Belastungsreaktionen
  • Depressionen und Angstkrankheiten
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Psychosen und Schizophrenien
  • Suchtkrankheiten
  • Demenzen
  • Erkrankungen mit Störungen von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und anderer Hirnfunktionen

Symptome

  • Depressionen
  • Ängste
  • Zwangsgedanken
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Körperliche Beschwerden
  • Störungen der Sexualität
  • Störungen des Gedächtnisses
  • Störungen der Konzentration
  • Störungen der Aufmerksamkeit

Diagnostik

  • Gespräche in der Sprechstunde
  • Fragebögen zur Vorgeschichte
  • Tests zur Erfassung des seelischen Befindens
  • Tests zur Leistungsfähigkeit des Gehirns
  • Persönlichkeitstests
  • EEG – die Hirnstromkurve
  • Blutuntersuchungen
  • Bildgebende Verfahren, z. B. Computer- oder Kernspintomographie
  • AD(H)S-Diagnostik

Wenn die Seele streikt, streikt der Körper mit:
Psychosomatische Erkrankungen.

Wir behandeln unsere Patientinnen und Patienten ganzheitlich. Bei körperlichen Beschwerden betrachten wir immer auch die seelische Komponente und umgekehrt. Denn Körper und Seele bilden eine Einheit. Das ist heute kein Geheimnis mehr. Seelische Konflikte und Spannungen haben nachgewiesenermaßen Auswirkungen auf unsere Organsysteme. Die Folge: Psychosomatische Erkrankungen. Diese Zusammenhänge nehmen wir sehr ernst. Deshalb ist unser Behandlungskonzept auch psychosomatisch orientiert und integriert verhaltenstherapeutische sowie tiefenpsychologische Ansätze.